Historischer Rundwanderweg
Der schön angelegte historische Wanderweg rund um Kaisersesch umfasst insgesamt 12 Stationen und ist gut begehbar. Hier begegnet Ihnen die Geschichte als auch die Neuzeit.
Beginn und Ende der Wanderung ist in der Stadt. Der Wanderweg beginnt auf dem Postplatz mit dem Depeschenbrunnen
und führt an der Kirche vorbei. In Höhe der Kirche kann man einen Blick auf das Alte Gefängnis werfen.
Man erreicht den Kallebohr und es geht weiter über den Heideberg hinauf zum Römerturm, von wo aus man einen tollen Blick über Kaisersesch und die Eifel hat.
Entlang eines geteerten Feldweges senkt sich der Weg ins Tal, wobei die Landstraße nach Hambuch überquert wird und man den renaturierten Pommerbach erreicht. Nach der Marienkapelle und einem Abstecher zum Judenfriedhof gelangt man unter der Autobahn hindurch in ein bewaldetes Bachtal.
In diesem Bachtal geht es vorbei an Fischteichen und man erreicht in der Nähe von lang verschütteten Schiefergruben das Pulverhäuschen.
Am sonnigen Waldrand entlang erreicht man leicht ansteigend die Straße nach Martental, überquert diese und die Autobahn und kommt am Rande eines Fichtenwäldchens zu einer mittelalterlichen Richtstätte.
Nicht weit davon erinnert ein Basaltstein am Wegrand an die Gefallenen des II. Weltkrieges. Jetzt geht es nur noch durch hohen Buchenwald, in dem sich historische Seltenheiten verbergen, denn Keltengräber, Römerstraße und eine sagenumwobene Sumpfwiese (Franzosenwiese) sind stumme und rätselhafte Zeugen der Vergangenheit.
Weiter geht es an die Martinhütte, die zum Ausruhen einlädt und die man zu Festivitäten über den Bürgermeister mieten kann.
Nach ca. 80 Meter verlässt man den Wald und geht Richtung Stadtmitte. Auf diesem Weg ist ein Ausruhen an der Waldkapelle auf einer schattigen Bank unter Kastanienbäumen möglich.