LEADER LAG Vulkaneifel
Die nächsten LEADER-Vorhaben sind ausgewählt!
Am 19. März 2024 wurde in der dritten Sitzung des Entscheidungsgremiums der LAG Vulkaneifel über sieben neue LEADER-Vorhaben beraten. Das beantragte Fördervolumen dieser sieben Vorhaben betrug insgesamt ca. 630.000 €. Bei einem aufgerufenen Förderbudget von 500.000 € konnten leider nicht alle eingereichten Vorhaben zur Förderung ausgewählt werden. Vier Vorhaben haben es letztlich in die Auswahl des zweiten Förderaufrufs geschafft.
Die ausgewählten Vorhaben bieten eine sehr breite Themenspanne an: von sozialem Engagement und der Stärkung der Gemeinschaft bis zu einer nachhaltigen heimischen Holzproduktion. So haben die Vereine Helfende Hände Hetzerath e. V. und DRK Bildungswerk Hunsrück-Mosel e. V. jeweils erfolgreich Vorhaben zur Stärkung der lokalen wie auch regionalen Kinder-, Jugend- und Sozialarbeit eingereicht. Die Ortsgemeinde Wallenborn möchte das Umfeld des „Wallenden Borns“ (Brubbel) aufwerten, indem eine wetterunabhängige Sitztribüne und ein Wasserspielplatz errichtet werden. Das vierte ausgewählte Vorhaben wurde durch den Forstbetrieb Göbel eingereicht und wird unter dem Titel „Regionale Wald- und Holzwirtschaft: Sägewerk und Halle“ einen Beitrag gegen das Schwinden kleiner Sägewerke in der Eifel leisten.
Folgende drei Vorhaben wurden darüber hinaus für eine Förderung über den Aufruf „FLLE 2.0“ ausgewählt: die bauliche und damit auch Angebotserweiterung der Landmetzgerei Roden in Gillenfeld, die Errichtung eines Skateparks mit Pumptrackanlage durch die Stadt Kaisersesch in Zusammenarbeit mit der Einrichtung St. Martin sowie die Überdachung der Freilichtbühne in Hillesheim mit anschließender feierlicher Eröffnung unter dem Titel „Vereine sind Hillesheims Zukunft!“.
Das Regionalmanagement wird die Vorhabenträger bei den nächsten Antragsschritten begleiten. Die LAG Vulkaneifel freut sich über die vielfältigen Projektideen, die im ersten Aufruf eingereicht wurden, und den Beitrag, den sie potenziell für die Entwicklung der Region leisten werden.
Foto: © VGV Kaisersesch/Pressestelle Martina Vogel